Die Freude über die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist im Allgemeinen groß, wird aber meist sehr schnell durch die Frage "Was ziehe ich an?" verdrängt. Insbesondere wir Mädels neigen oft dazu, diese Frage in den Mittelpunkt zu rücken, zumal sie auch gar nicht so pauschal beantwortet werden kann. Denn die Kleidungswahl ist stark abhängig von dem Beruf, für den man sich entschieden hat. Für das Vorstellungsgespräch als Verkäuferin in einer Modeboutique gelten andere Kriterien als beim Bewerbungsgespräch in der Bank.
Prinzipiell gilt: das Outfit ist dem Berufswunsch anzupassen. Bei der Werbeagentur sollte man nicht unbedingt als graue Maus auflaufen, und im kaufmännischen Bereich müssen es nicht unbedingt die Stretch-Piercings sein. Insgesamt lieber ordentlich und adrett, sauber gebügelt und etwas konservativer auftreten. Wer seine Chancen nicht sofort vertun möchte, verzichtet - sofern man sich nicht als Tänzer oder im Tattoo-Shop vorstellt - auf Gangsta-Look, Baseball-Cap, bauchfreie Shirts, extrem kurze Miniröcke, Hotpants und sichtbare Tattoos. Und wenn geschminkt, dann bitte dezent.