Sie haben sich beworben, vielleicht sogar bei verschiedenen Unternehmen, und nun kommt die Einladung. Im besten Fall zum Vorstellungsgespräch – mindestens ebenso häufig aber: zum Einstellungstest. Egal, ob es sich um eine Versicherung, eine Bank oder ein produzierendes Unternehmen handelt, egal, ob Sie sich als Kaufmann – Büromanagement, als dual Studierender oder als Fachinformatikerin beworben haben: Ihre Kenntnisse werden Sie immer in
den verschiedensten Gebieten unter Beweis stellen müssen.
Warum werden solche Tests von Bewerbern verlangt? Sicherlich unter anderem, um ihre Stressresistenz zu beobachten. Alles in einem solchen Test ist wichtig – das versteht man besser, wenn man versucht, stets eine Verbindung zum Job herzustellen. Warum soll ich mich einer Prüfungssituation unterziehen? Weil das Arbeitsleben immer wieder Prüfungen für einen bereithalten wird. Warum muss das ganze unter Zeitdruck geschehen? Weil ich ein Geschäft auch nicht drei Monate liegenlassen kann, bis ich es abschließe. Warum muss ich mich mit Politik auskennen? Weil die Politik die Wirtschaft beeinflusst, die den Rahmen für die Arbeit der Unternehmen bildet. Alles, wirklich alles in diesen Tests kann auf den Arbeitsalltag bezogen werden. Also ist die erste wichtige Konsequenz: Nehmen Sie diesen Test ernst.
Eins ist klar: Während übergroße Prüfungsangst nicht hilft, hat genauso verloren, wer gar nicht übt und einfach blind in den Test geht. Denn hier werden Wissen und Fähigkeiten abgefragt, mit dem und mit denen sich die meisten zum Teil noch nie beschäftigt haben. Also: Üben, üben, üben! Dann muss die Angst vor dem Versagen nicht so groß sein, und die Chance auf eine erfolgreiche Einstufung steigt.
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