Sie haben Ihren Schulabschluss oder sind kurz davor Ihre Abschlussprüfungen zu schreiben? Hier zeigen wir Ihnen die vielen Möglichkeiten direkt danach voll durchzustarten.

Heute dreht sich alles um die Ausbildung mit Auslandsaufenthalt. Wir zeigen, wie man neben der Ausbildung neue Teile der Welt entdecken kann.

Ausbildung mit Auslandsaufenthalt

Im Berufsbildungsgesetz ist das Recht festgeschrieben, als Auszubildender die Ausbildung bis zu einem Viertel der Lehrzeit im Ausland absolvieren zu können.
Doch nicht überall ist die Ausbildung so gut organisiert und strukturiert wie in Deutschland. Deshalb sollte man sich gut informieren, inwieweit die Ausbildungsinhalte aus dem Ausland in Deutschland anerkannt werden.

Finanzierung:

Hier bietet Erasmus PLUS interessante Möglichkeiten. Dieses EU-Programm hat sich zum Ziel gesetzt, die allgemeine berufliche Ausbildung auf allen Ebenen zu unterstützen und die „Lernmobilität des Einzelnen zu fördern“. Das heißt, dass Ihnen hier die Chance geboten wird, sich über die nationalen Grenzen hinaus zu entwickeln und zu bilden.

Anerkennung:

Durch den Europass-Mobilitätsnachweis der EU wurde ein europaweit einheitliches Dokument entworfen, welches der Dokumentation von allen im Ausland gemachten beruflichen Erfahrungen dient. Es werden Angaben zu den Inhalten, den Zielen und dem Zeitraum des Auslandsaufenthaltes festgehalten. Während Sie Ihre erworbenen Kompetenzen übersichtlich geordnet haben, bietet Ihnen der Pass auch die Möglichkeit, sich bei der nächsten Bewerbung gut zu präsentieren.

Sie möchten Ihren fachlichen und kulturellen Horizont erweitern und Erfahrungen im Ausland sammeln? Dann fragen Sie gezielt bei Ihrer Bewerbung nach solchen Perspektiven oder sprechen Sie direkt Ihren Berufsschullehrer auf Austausch- und Praktikantenprogramme an.

Nächsten Dienstag gibt es hier wieder einen spannenden Artikel rund um das Thema: Raus aus der Schule – ab ins Leben