In den ersten beiden Semestern des Physiotherapie-Studiums lernen die Studierenden wichtige Grundlagen der Physiotherapie kennen. Erfahrene Berufspraktiker zeigen, wie sie selbständig therapeutisch untersuchen und behandeln und ihre Untersuchungs- und Behandlungsergebnisse überprüfen können. Darüber hinaus eignen sie sich grundlegende und vertiefende Kenntnisse in medizinischen, naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen und anderen wissenschaftlichen Bereichen an.
Die Module des zweiten Studienabschnitts (3. bis 8. Semester) zeigen verschiedene Krankheitsbilder und Fähigkeitsstörungen auf, wie zum Beispiel Störungen des Bewegungsapparates, der inneren Organe, der Koordination und Entwicklung sowie Verhaltensstörungen.
Neben der theoretischen Ausbildung erlernen Studierende dabei zunächst an Probanden die jeweils geeigneten physiotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten kennen.
In insgesamt vier Praktika werden die erworbenen Kompetenzen dann am Patienten angewendet. Die Hochschule Fresenius arbeitet hier mit Reha-Zentren, Praxen, Krankenhäusern und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen zusammen.
Neben den verpflichtenden Unterrichtsfächern können Studierende weitere Kenntnisse in den Wahlfächern Management, Forschung, Pädagogik sowie den Wahlpflichtfächern Muskuloskelettale Physiotherapie und Prävention, Sportphysiotherapie und Physiotherapie in der Pädiatrie, Neurorehabilitation und Geriatrie erwerben.
Das achte Semester besteht aus der Bachelor-Prüfung, der Bachelor-Arbeit und einem begleitendem Kolloquium. Das Studium beinhaltet neben dem Bachelor-Abschluss auch den berufsqualifizierenden Abschluss als Physiotherapeut.
Mehr Informationen: http://www.hs-fresenius.de/studium/medical-school/gesundheit-studium/stu...