... dort waren wir heute mit sechs Auszubildenden und vier Ausbildern, Personalverantwortlichen. Interessant waren für beide Seiten (die Talkgäste und auch für die Schülerinnen und Schüler) mit welchen Vorstellungen man an die Berufsfindung herangehen kann. Während die eine am liebsten gleich in die Ausbildung gegangen wäre, dies dann mit Ende der 10 Gymnasialklasse tat, war die andere noch im Abitur und in der "Auszeit" nach dem Abitur unentschlossen, welcher Weg der richtige sein würde. Ähnliche Aussagen fanden sich bei den Schülerinnen und Schülern der 9 Klassen. Vielen ist der Abschluss, mit dem sie die Schule beenden wollen, noch gar nicht klar. Und selbst wenn der Lehrer oder die Lehrerin dem ein oder anderen zu einem guten Realschulabschluss raten würde, bietet die Schule doch immer häufiger den Ort des Verweilens und des Verschiebens einer Entscheidung? Wir fanden den Tag wieder einmal sehr spannend und waren angetan, was wenige Jahre "mehr an Erfahrung" bei der Berufwahl und auch für die eigene Persönlichkeit ausmachen. Liebe Schülerinnen und Schüler, Herr Horn der Allianz Deutschland AG hat es auf den Punkt gebracht:
"Was nutzt der weitere und bestimmt nicht einfache Weg zum Abitur, wenn nicht klar ist, was ich mit dem Abitur in der Hand machen will?"
Ein unschlagbares Argument! Uns freute die rege Diskussion nach den großen Talkrunden und die vielen "handwerklich interessierten" jungen Damen und Herren – eine Ausbildung schafft einfach eine Selbstständigkeit, die keiner mehr nehmen kann. In diesem Sinne – wir kommen wieder ;o)